Do it yourself: Lampen an!
Der Anschluss von Lampen ist auch für Laien einfach – allerdings sollte man einige Regeln beachten, wenn man eine Lampe anschließt.
Dem Wohnzimmer ein Make-Over verpasst – neue Wandfarbe, neue Möbel,
die Accessoires und eine neue Lampe. Und genau die soll nun
angeschlossen werden. Aber da sind verschiedenfarbige Drähte, an der
Lampe zwei – von der Decke hängen aber drei. Und nun?
Erstmal: Die Lage checken
Die drei Drähte, die von der Decke hängen, erfüllen verschiedene Zwecke.
Meist
schwarz oder brauner Draht: Die Phase – ist der stromliefernde Draht
Blau oder grau: der Nullleiter – ist der stromabtransportierende Draht
Grün-gelb oder rot: der Schutzleiter beziehungsweise die Erdung – zum Schutz
Diese
drei Drähte sind zumeist bereits mit einer Lüsterklemme verbunden. An
diese sollen die von der Lampe kommenden Drähte angeschlossen werden.
Den richtigen Anschluss finden
Bevor die Lampe angeschlossen wird, zunächst die Sicherung ausschalten. Dann werden an der Lüsterklemme die Schrauben gegenüber den bereits vorhandenen Drähten gelöst. Sollte noch keine angebracht worden sein, können sie die Drähte an der Decke mit der Lüsterklemme verbinden.
Jetzt wird’s spannend: die Lampe an der Lüsterklemme befestigen
Eigentlich ganz einfach: Die Farbe der Drähte muss gleich sein, dann können sie zueinander angeschlossen werden. Sind nur zwei Drähte vorhanden, fehlt vermutlich der Schutzleiter. Dieser ist gerade bei Lampen aus Metall wichtig und wenn diese nicht selbst schutzisoliert (aus Kunststoff) sind. In diesen Fällen wird der Schutzleiter zusammen mit dem Nullleiter in die Lüsterklemme montiert. Anschließend werden die Schrauben an der Lüsterklemme festgezogen.