Spartipps: Heizung
Richtig (ein-)heizen!
Es kommt beim Heizen natürlich auch auf die Wohlfühltemperatur an –
da tickt zwar jeder anders, es gibt aber dennoch empfohlene Richtwerte.
Verschiedene "Zimmer"-Temperaturen
Im Wohnzimmer empfinden die meisten Menschen schon eine Temperatur von 21 Grad als gemütlich warm.
In wenig genutzten Räumen wie Fluren, Treppenhäusern oder dem WC reichen sogar Temperaturen von 16 bis 18 Grad aus. Gleiches gilt für das Schlafzimmer.
Mit jedem Grad, um das Sie die Temperatur in Ihren Räumen senken, sparen Sie vier bis sechs Prozent Heizenergie.
Effizient einrichten
Auch wenn sich niemand im Raum aufhält, sollte die Heizung an kalten Tagen auf Stufe 1 oder etwas darunter laufen. Denn der Wärmebedarf steigt unter dem Strich sogar, wenn das Thermostat ganz abgedreht ist.
Zudem sollten die Möbel energieeffizient im Raum platziert werden. So steigt der Energieverbrauch stark, wenn die Heizkörper an sind. Verkleidungen, Möbel und Vorhänge schlucken bis zu 20 Prozent der Wärme, die der Heizkörper abgibt. Achten Sie auch darauf, dass Fenster und Türen immer gut abgedichtet sind. Hat Ihre Wohnung alte Fenster, die nicht einfach ausgetauscht werden können, sind Gummiabdichtungen aus dem Baumarkt geeignet, um alle Nischen und undichten Stellen zu schließen. Für Ihre Türen finden Sie dort ebenfalls passende Produkte.
Der Heizung Luft machen
Gluckert einer Ihrer Heizkörper , hat sich dort zuviel Luft gesammelt. Das schränkt die Wasserzirkulation ein und erhöht den Energieverbrauch. Dieses Problem lässt sich leicht lösen, indem Sie den Heizkörper mit Hilfe eines speziellen Schlüssels entlüften. Ein kleiner Handgriff, der jede Menge Energie spart.